Wer kennt es nicht? Ende September spätestens Anfang Oktober sinken die Temperaturen in den gemäßigten Zonen, die Luftfeuchtigkeit steigt und unsere Haut fängt an zu reagieren. Wir trauern dem Sommer nach und dabei fühlt sich unsere Haut trockener als gewohnt an, man spürt ein Spannungsgefühl und nicht zuletzt entstehen schneller Rötungen sowie Juckreize. Doch was passiert hier eigentlich genau mit unserer Haut und wie können wir dem entgegenwirken?
Schauen wir uns zunächst einmal die beschriebenen Veränderungen unserer Haut an. Die erste Reaktion auf die sinkenden Temperaturen erfolgt durch eine Verengung der Gefäße und einer Reduktion der Talgproduktion. Die Haut wird also weniger gut durchblutet und wirkt damit nicht nur trockener, sondern ist es tatsächlich auch. Verstärkt wird dieser Effekt noch durch die trockene Heizungsluft sowie dem Wechsel zwischen warmen Innenräumen und der Kälte draußen. Die Haut ist einem enormen Stress ausgesetzt. Was können wir also tun, um den beschriebenen Effekten entgegenzuwirken?
Ein erstes Mittel, um die Feuchtigkeit der Haut zu sichern, ist ausreichend zu trinken. Auf die Feuchtigkeitszufuhr von innen ist die Haut angewiesen, sie bildet die Grundlage, damit Pflege von außen überhaupt richtig wirken kann. Weiterhin helfen kann man der Haut und auch den Atemwegen, indem man die Luft zu Hause trotz Heizung mit ausreichender Feuchtigkeit versorgt. Hier hilft teilweise schon ein Schälchen mit Wasser auf der Heizung.
Ein weiterer Schritt ist der Verzicht auf Seife und Gesichtswasser mit Alkohol, da sie den Hydrolipidmantel (Säureschutzmantel) der Haut austrocknen. PH-neutrale Reinigungsmittel wie unser „The Hyaluronic Toner“ eignen sich hierfür perfekt als Alternative. Der erfrischende Toner gleicht den pH-Wert der Haut aus, spendet Feuchtigkeit und beruhigt auch trockene Haut. Während im Sommer leichte Cremes sinnvoll sind, darf im Herbst die Pflege außerdem ruhig etwas gehaltvoller sein. Der erhöhte Pflegebedarf wird mit reinen Feuchtigkeitscremes nicht mehr gedeckt und muss durch Pflegeprodukte mit Inhaltsstoffen wie z.B. Macadamianussöl oder Sheabutter sowie rückfettenden Wirkstoffen ergänzt werden. Diese schützen die Haut mit einer dünnen Schicht vor kalter und trockener Luft. Hier eignet sich vor allem unser „The Skin Oil“ mit zahlreichen ätherischen Ölen. Neben Sheabutter und Macadamianussöl sind hier weitere Inhaltsstoffe wie Kokosöl zur Hautregeneration oder Sonnenblumenöle, die entzündungshemmend wirken und der Oxidation von Hautlipiden vorbeugen.
Nicht nur Gesicht und Hände sollten bei der zusätzlichen Pflege bedacht werden, auch andere Hautpartien brauchen Aufmerksamkeit. Wird es draußen kälter, wird die Kleidung wieder dicker und teilweise auch rauer, denn jetzt ist auch die Zeit für Kleidungsstücke mit Wollanteilen. Regelmäßiges Eincremen nach dem Duschen oder Baden ist daher wichtig. Beim Baden achtet man bestenfalls direkt auf Zusätze, die Feuchtigkeit spenden. Zu lange und zu heiß baden oder auch duschen strapaziert die Haut ebenfalls, daher sollte man beides vermeiden.
Leidet man unter besonders empfindlicher Haut, ist es außerdem umso hilfreiche Naturkosmetik anzuwenden, da diese keine Duftstoffe oder andere Bestandteile enthalten, die die empfindliche Haut reizen. Unter Berücksichtigung dieser kleinen Tipps kann man seiner Haut aber auch seinem gesamten Körper mit Leichtigkeit etwas Gutes tun und muss dem Sommer nicht nachtrauern, sondern kann sich auf die schönen Seiten des Herbstes so richtig freuen.
